Für die osteopathische Untersuchung und Behandlung komme ich zur Ihrem Pferd an den Stall.
Bei der Erstuntersuchung werde ich Ihnen anfangs einige Fragen stellen, z.B. zu alten Verletzungen oder Stürzen, bestehenden Erkrankungen und der Aktivität Ihres Pferdes. Anschließend führe ich eine Ganganalyse durch, in der Sie bitte Ihr Pferd im Schritt und Trab vorzuführen.
Für die folgende, eigentliche osteopathische Untersuchung und Behandlung wäre eine ruhige und regengeschützte Umgebung außerhalb der Box mit weichem Boden optimal.
Die Behandlung dauert meistens eine Stunde. Da aber jedes Tier einzigartig und die Behandlung auf die Bedürfnisse Ihres Tieres angepasst ist, kann sich auch eine kürzere oder längere Behandlungsdauer ergeben – entsprechend der Gewebereaktion des jeweiligen Pferdes.
Ein ruhiger, geduldiger Umgang mit Ihrem Tier ist mir besonders wichtig. Bitte nehmen Sie sich für den Osteopathie-Termin Ihres Tieres ausreichend Zeit.
Bei u.a. folgenden Auffälligkeiten kann die Osteopathie Ihrem Pferd helfen:
- Lahmheiten, Taktfehler
- Bewegungseinschränkungen und Bewegungsunlust
- Rückenprobleme
- Unrittigkeit
- Sattelzwang
- veränderte Körperhaltung, Kopf- oder Schweifhaltung
- Schwierigkeiten mit der Stellung und/oder Biegung
- Wesensveränderungen, Unruhe, Aggression, diffuse Ängste
- organische Störungen, z.B. therapieresistenter Husten, Schwerfutterigkeit, Neigung zu Koliken
- Probleme bei Fohlen: Saugstörungen, Verhaltens-, Koordinations- und Entwicklungsstörungen
- Geburtstraumen bei Stute und Fohlen
- nach Stürzen, Unfällen, Operationen, Zahnextraktionen, Biss-oder Trittverletzungen
- Narbenzug, Verklebungen
- Verbesserung der Beweglichkeit, z.B. bei Arthrose, Kissing spines, Spat u. ä. (auch im höheren Alter des Pferdes)
Die Osteopathie dient außerdem der Vorbeugung:
viele Krankheiten zeigen sich zunächst als Funktionsstörung, deren osteopathische Behandlung eine Symptombildung vermeiden kann.